Der in Freiburg ansässige Anbieter von Medizinprodukten iuvas nutzt unser Location Intelligence Portal, um die geografische Verteilung ihrer Vertriebsstandorte zu analysieren. Erfahren Sie hier mehr über unsere gemeinsame Fallstudie.
iuvas entwickelt innovative Lösungen zum selbständigen Essen und Trinken für Menschen mit verschiedenen Einschränkungen. Produkte, wie die Trinkhilfe sippa, die einen medizinischen Nutzen haben, können in Deutschland als Hilfsmittel gelistet werden und unter bestimmten Voraussetzungen verordnet werden. Patienten können diese Verordnungen dann im Fachhandel einlösen. Soweit – so einfach?
Tatsächlich ist es so, dass nicht jedes Sanitätshaus und jede Apotheke alle gelisteten Hilfsmittel mit den Krankenkassen abrechnen kann. Hier müssen jeweils spezifische Verträge zwischen der Kasse und dem Leistungserbringer bestehen. Für die Patienten ist es daher sehr schwierig, einen Überblick zu erhalten, wo eine Verordnung eingelöst werden kann und wo nicht. Im schlechtesten Fall versucht ein Patient bei etlichen Leistungserbringern die Verordnung einzulösen und gibt irgendwann frustriert auf.
oder Menschen mit Demenz. „Sippa“ ist das erste Produkt dieser Art, dessen Kosten unter bestimmten Umständen von der Krankenkasse übernommen werden können.
Ziel unserer Fallstudie war die Analyse der geografischen Verteilung von Sanitätshäusern und Apotheken, die bereits heute die medizinische Trinkhilfe von iuvas mit den Krankenkassen abrechnen können. Hier kommt das Geospin Portal ins Spiel. Zunächst wurde eine Adressliste mit den Sanitätshäusern und Apotheken, die „sippa“ bereits vertreiben, im Location Intelligence Portal hochgeladen. Das Hinzufügen einer eigenen Datenebene mit den aktuellen Vertriebsstandorten ermöglichte es, die geografische Verteilung der aktuellen Vertriebszentren auf der interaktiven Karte zu betrachten.
So können Versorgungslücken leicht identifiziert werden.
„Auf den ersten Blick ist schon schön, dass wir durch die geografische Einordnung nicht nur die Zentren der medizinischen Versorgung sehen, sondern dies auch in Relation zu unseren Vertriebsteams und den Vertriebspartnern setzen können.“ stellt Dr. Sebastian Hin fest, der iuvas als Geschäftsführer leitet.
Die Visualisierung der Adressen auf einer Karte vereinfachte die Identifizierung von Versorgungslücken. So ist es nun möglich, geografisch gezielt Leistungserbinger in das Verkaufsnetzwerk einzubinden. Dadurch ermöglicht iuvas in Zukunft jedem Kunden einen wohnortnahen Zugang zu den benötigten Hilfsmitteln.